Eine Asymmetrie der Brüste, fachlich als Anisomastie bezeichnet, ist eine angeborene Fehlbildung, welche sich auf die Form und Größe der Brust bezieht. Die Betroffenen weisen hierbei unterschiedlich geformte Brüste auf. Somit entsteht eine optische Brustasymmetrie, welche eine große psychische Belastung darstellen kann.
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Schönheits-OPs trotz CoronaEine Anisomastie kann verschiedene Ursachen haben, im Vordergrund steht hier jedoch vor allem ein erblich bedingter Faktor, wodurch diese Fehlbildung bereits angeboren ist. Hinzu kommt eine mögliche Anlagestörung, welche eine solche ungleichmäßige Entwicklung der Brustdrüsen hervorrufen kann. Des Weiteren kann ein unterschiedliches Brustwachstum als Folge einer Krebserkrankung auftreten, falls eine Bestrahlung oder Operation durchgeführt werden musste.
Entscheidet sich die Betroffene im Anschluss an ein umfassendes Beratungsgespräch für einen ästhetischen Eingriff der Anisomastie, so können verschiedene Techniken angewandt werden. Besteht der Wunsch, die kleinere Brust anzugleichen, so wäre dies die passende Indikation für eine Brustvergrößerung mit Implantat. Im Zuge dessen erfolgt das Einsetzen eines Silikonimplantates oder, falls möglich, das Verwenden von Eigenfett. Ebenso kann die große Brust mittels einer Brustverkleinerung oder auch einer Bruststraffung angepasst werden. Die Straffung der Brust ist vor allem im Fall einer größenbedingt hängenden Brust sinnvoll.
Welche Maßnahme konkret bei einer asymmetrischen Brust durchgeführt werden kann, erfahren Sie in einer persönlichen Beratung mit Dr. Simone Hellmann. Nach einer sorgfältigen Befunderstellung kann ein individueller Behandlungsplan unterbreitet werden.
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