Unter dem Poland Syndrom versteht man eine Fehlbildung im Oberkörper, die ihren Ursprung bereits im embryonalen Stadium hat. Es handelt sich um eine Fehlbildung der Brustdrüse und des großen Brustmuskels (M. pectoralis major), die dazu führt, dass eine Brustseite kleiner ist als die Gegenseite oder auch gar nicht vorhanden ist. Des Weiteren können Teile des Bauchmuskels sowie der kleine Brustmuskel fehlen. Namensgeber des Syndroms ist der englische Chirurg Alfred Poland, der die Krankheit im 19. Jahrhundert entdeckte.
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Schönheits-OPs trotz CoronaIn erster Linie sind Betroffene gesundheitlich wenig durch das Poland Syndrom beeinträchtigt, jedoch die führen ästhetische Gründe oftmals zu einem operativen Eingriff. Es besteht sowohl die Möglichkeit, den fehlenden Brustmuskel plastisch zu rekonstruieren oder aber durch den Einsatz eines Silikongelimplantats die verkleinert vorhandene Brust zu vergrößern und den Oberkörper symmetrischer zu gestalten.
Oftmals muss die normal entwickelte Brust zusätzlich gestrafft werden und der Warzenhof verkleinert werden, um eine optische Angleichung zu schaffen.
Vor allem Frauen, die unter der Optik des Poland Syndroms leiden, können einen operativen Eingriff in Betracht ziehen. Die Angleichung erfolgt nach Beendigung des Brustwachstums.
Wenn Sie unter der Brustfehlbildung des Poland Syndroms leiden und eine plastisch-operative Korrektur in Erwägung ziehen, zögern Sie nicht uns für eine ausführliche Beratung zu kontaktieren.
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