Brustvergrößerung in der Kölner Praxis von Frau Dr. med. Simone Hellmann

Über die Brustvergrößerung in Kölner H-Praxis

Die Form und die Größe ihrer Brust sind für viele Frauen einer der wichtigsten Aspekte ihrer Figur. Sowohl bei genetisch bedingter Anlage eines kleinen Busens als auch bei Minimierung nach Schwangerschaft, Stillperioden oder starker Gewichtsreduktion und Asymmetrien kann mit der operativen Brustvergrößerung die Körperform entscheidend verbessert werden. Hierbei ist das Ziel der Brustvergrößerung (Brustaugmentation), die neue Brustform der individuellen Körpersilhouette entsprechend anzupassen. Zur Erlangung dieses Zieles werden in der H-Praxis in Köln bevorzugt moderne formstabile Implantate aus hoch kohäsivem Silikongel verwendet, so dass Sie nach der Brustvergrößerung eine optisch ansprechende und natürlich aussehende Brust erwarten können. Gerne können wir Ihnen auch mittels einer 3D Simulation von Crisalix zeigen, wie ihr Traumbusen einmal aussehen wird.

✓ Die Fülle Ihrer Brust hat sich nach Schwangerschaft, Stillzeit oder Gewichtsverlust reduziert?

✓ Sie fühlen sich durch eine Asymmetrie Ihrer Brüste gestört?

✓ Sie wünschen sich eine größere und dennoch natürlich aussehende Brust?

Dann ist die Brustvergrößerung in Köln für Sie der optimale Weg.

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Ihre Expertin für eine Brustvergrößerung in Köln

Wie läuft eine Brustvergrößerung in der Kölner H-Praxis ab?

Prinzipiell wird bei der Vergrößerung des Brustvolumens ein Hautschnitt entweder in der Brustumschlagsfalte, am Rand der Brustwarze oder in der Achselhöhle gelegt. Üblicherweise verheilen die Narben sehr unauffällig. Durch den Hautschnitt erfolgt die Präparation der Implantathöhle, die entweder hinter der Brustdrüse oder – wie in den meisten Fällen – hinter dem Brustmuskel liegt. In diese wird das gewählte Implantat dann eingelegt. Vor dem Wundverschluss werden dünne Drainageschläuche in die Implantathöhle eingebracht, über die Blut und Wundsekret ablaufen können. Frau Dr. Simone Hellmann hat in Stockholm bei einem der besten Brustoperateure der Welt, Dr. Per Hedén, eine Mess-Technik erlernt, mit der es möglich ist, zusammen mit der Patientin und ausgehend von deren Anatomie, die richtige Wahl für die Größe und Form des Implantates zu treffen. Dies wird in einem vertrauensvollen Gespräch vor der Operation festgelegt, so dass jede von Dr. Hellmann operierte Patientin eine genaue Vorstellung hat, welches Implantat verwendet werden wird. Dies ist insbesondere bei der Verwendung moderner formstabiler Implantate essentiell. Alle Implantate unterliegen einem Alterungsprozess. Ein routinemäßiges Wechseln eines Implantates ist jedoch ohne weitere Auffälligkeiten nicht notwendig. Wir verwenden ausschließlich Silikongelimplantate zertifizierter Hersteller. Lesen Sie zum Thema auch einen Expertenartikel von Frau Dr. Hellmann jameda. Klinische und moderne radiologische Untersuchungsmethoden erlauben außerdem eine genaue Beurteilung Ihres Implantates in Ihrem Körper.

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Technik und Schmerzen bei der Brustvergrößerung

Dr. Simone Hellmann verwendet bei der Vergrößerung der Brust am häufigsten den Zugang des Implantats über die Unterbrustfalte; bei gleichzeitigen Straffungen bietet der Schnitt am Warzenvorhof eine geeignete Öffnung für das Implantat. Die Platzierung hinter dem Brustmuskel wird von Dr. Simone Hellmann am häufigsten empfohlen und praktiziert, weil die Implantate mit eigenem Gewebe am besten bedeckt werden und mögliche Verkapselungen (Kapselfibrose) statistisch gesehen deutlich geringer sind.

Unmittelbar nach der Operation wird die Patientin für die nächsten beiden Tage stärkere Schmerzen verspüren, die mit gängigen Schmerzmitteln behandelt werden und gut auszuhalten sind. Schwelllungen und Blutergüsse bilden sich nach mehreren Tagen wieder zurück, die Narben verblassen, mit Hilfe geeigneter Narbenbehandlung, im Laufe der Zeit.

Bereits wenige Tage nach der Operation fühlt sich die Patientin wieder normal. Nach ca. 2 Wochen sind Sie wieder voll arbeitsfähig, sollten aber für ca. 6 Wochen keinen Sport oder körperliche Aktivitäten ausführen.

Die Vorteile der Brustvergrößerung in Köln

✓ Exakte Kostenaufstellung genau nach Ihrem Bedarf.

✓ Für Ihre Sicherheit verwenden wir nur moderne Implantate zertifizierter Hersteller.

✓ Dr. Simone Hellmann wendet eine eigens bei Dr. Per Hedén erlernte Mess-Technik zur optimalen Implantatauswahl an!

Informationen zur Brustvergrößerung in Köln

  • OP-Dauer: Ca. 1.5 Stunden
  • Klinikaufenthalt: 1 Nacht
  • Narkose: Vollnarkose
  • Nachbehandlung: Tragen eines Spezial-BH für 6 Wochen
  • Gesellschaftsfähig: Sofort
  • Sport: Nach 6 Wochen
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Kosten für eine Brustvergrößerung in Köln

Wir können an dieser Stelle keinen pauschalen Preis für einen solchen ästhetischen Eingriff  geben, da jede Patientin eine individuelle Kostenplanung erhält. Die Gesamtinvestition wird sich in der H-Praxis in Köln aus dem OP-Honorar, dem stationären Aufenthalt in der Klinik, den Implantaten, der Narkose und einem Spezial-BH zusammensetzen. Es besteht die Möglichkeit einen ästhetischen Eingriff extern finanzieren zu lassen.

In der Kölner H-Praxis  bieten wir Ihnen eine erfahrene und exzellente Behandlung in der Sicherheit einer renommierten Klinik und stehen Ihnen selbstverständlich auch im seltenen Fall von Komplikationen immer zur Seite.

Was ist nach der Vergrößerung der Brüste zu beachten?

Unmittelbar nach der Vergrößerung sind die Brüste häufig noch sehr geschwollen, ein erster Eindruck des Ergebnisses ist jedoch auch zu diesem Zeitpunkt schon möglich. Das endgültige Aussehen zeigt sich erst nach einigen Monaten. Ein fester Pflasterverband fixiert die Implantate und komprimiert das Operationsgebiet für 1-2 Tage, ein Spezial-BH wird noch am Operationstag nach der Brustvergrößerung angelegt. Dieser BH sollte für die Dauer von 6 Wochen getragen werden. Wir führen eine Vergrößerung der Brüste ausschließlich zu Ihrer eigenen Sicherheit stationär und in Vollnarkose durch. Der Aufenthalt beträgt 1-2 Tage. Dadurch ist eine postoperative Überwachung auch während unserer Abwesenheit durch professionelles und erfahrenes medizinisches Personal gewährleistet. Auch nach der OP werden wir Sie natürlich gerne bei der Nachsorge und Narbenpflege unterstützen, so dass das entsprechende Ergebnis optimiert werden kann.

Bewertung einer Patientin zur Brustvergrößerung in der Kölner H-Praxis

Jameda Brustvergrößerung

Mögliche Risiken und Komplikationen einer Brustvergrößerung

Wie bei jedem operativen Eingriff sind auch bei Einhaltung allergrößter Sorgfalt nach einer Brustvergrößerung Komplikationen möglich. Exemplarisch seien hier die Möglichkeit einer Blutung bzw. Nachblutung genannt, des Weiteren Durchblutungs-, Wundheilungs- und Sensibilitätsstörungen insbesondere der Brustwarze, Stillunfähigkeit, Tast- und Sichtbarkeit des Implantats, Asymmetrien, Flüssigkeitsansammlungen im Wundbereich (Serome), Kapselfibrose, Thrombose, Embolie und störende Narben. Die Thrombose- und Emboliegefahr wird durch eine frühe Mobilisation nach der Operation sowie die Gabe von Heparin minimiert. Anfang der 90er-Jahre wurde die Sicherheit von Silikongel-Implantaten angezweifelt, da einige Frauen über Gelenkschmerzen, Fieber, Müdigkeit und Brustschmerzen (Symptome wie bei Erkrankungen des Immunsystems) nach Implantation von Silikongel-Implantaten klagten. Viele wissenschaftliche Studien haben mittlerweile nachgewiesen, dass es keine medizinischen Bedenken gegen das Einbringen von Silikongel-Implantaten geben muss. In Einzelfällen ist eine Unverträglichkeit jedoch nicht auszuschließen. Insgesamt gesehen ist eine Brustvergrößerung eine komplikationsarme Operationsmethode mit einem hohen Grad an Effizienz und Sicherheit. Diese Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Wissenswertes zur Brustvergrößerung

Wir möchten darauf hinweisen, dass Frau Dr. Hellmann zu keinem Zeitpunkt Implantate der Hersteller PIP oder Rofil verwendet hat. Zum Einsatz kamen und kommen ausschließlich hochwertige und zertifizierte Implantate. Vor der Operation bitten wir Sie abhängig von Ihrem Alter eine Ultraschalluntersuchung der Brust (bei sehr jungen Patientinnen) oder eine Mammographie zum Ausschluss von Knoten in den Brüsten anfertigen zu lassen und den entsprechenden Befund zum Beratungsgespräch mitzubringen. Des Weiteren bitten wir Sie, zur Vermeidung von Wundheilungsstörungen auf einen Nikotinkonsum zu verzichten, keine blutverdünnenden Medikamente (z.B. Aspirin) einzunehmen und mit der Einnahme von Hormonpräparaten zu pausieren.

Patienteninformation zu texturierten Implantaten der Firma ALLERGAN

In den Jahren 2013 bis 2016 hat Dr. Simone Hellmann vornehmlich texturierte Implantate der US-amerikanischen Firma ALLERGAN verwendet.

Eine im Jahr 2018 veröffentlichte Studie der FDA (Food and Drug Administation) berichtete über den Verdacht, dass raue/strukturierte ALLERGAN-Implantate das Wachstum von ALCL (anaplastisches großzelliges Lymphom) begünstigen können. Auch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) wies damals auf Zusammenhänge mit dieser speziellen Krebs-Art hin.

Im Juli 2019 rief der US-amerikanische Hersteller Allergan freiwillig seine texturierten Brustimplantate (BIOCELL) zurück.

Was sollten Sie tun, wenn Sie ein ALLERGAN Implantat tragen?

Dr. Hellmann steht Ihnen als behandelnde Ärztin selbstverständlich zum Gespräch bereit. Weder die FDA noch das BfArM empfehlen betroffenen Patientinnen, die ALLERGAN Implantate ohne Symptomatik, auf Verdacht entfernen zu lassen. Das grundsätzliche Risiko einer jeden Operation übersteigt derzeit das Risiko einer ALCL-Erkrankung, die vergleichsweise leicht behandelbar ist.

Man geht davon aus, dass Fälle erst mehrere Jahre nach der Einsetzung der Implantate auftreten. Bitte achten Sie daher auf erste Symptome wie z.B. Flüssigkeitsansammlungen in der Brust oder chronische Reizzustände und kontaktieren Sie uns umgehend.

Entsteht das Lymphom in Zusammenhang mit einem Brustimplantat (z.B. von Allergan), spricht man vom BIA-ALCL, dem „Brustimplantat-assoziierten ALCL“. Diese spezielle Art des Lymphoms ist bisher noch nicht tiefgreifend erforscht, bei einer frühen Diagnose jedoch sehr gut und mit positiver Prognose behandelbar. Patientinnen mit Allergan-Implantaten sollten sich daher regelmäßig sonographisch untersuchen lassen.

Bei rund 40 Millionen weltweit verwendeten Implantaten sind derzeit nur wenige Hundert Frauen an BIA-ALCL erkrankt. Je nach Datenlage gehen die Mediziner derzeit von Wahrscheinlichkeiten von 1:3.817 bis hin zu 3:1.000.000 aus.

Breast Implant Illness

Vor jeder ästhetischen Operation wie der Brustvergrößerung werden meine Patientinnen über die möglichen Risiken eines solchen Eingriffs ausführlich aufgeklärt. Hierzu gehört auch die sog. ‚Breast Implant Illness (BII)‘ (Brustimplantatkrankheit) bzw. ASIA (Autoimmune Syndrome Induced by Adjuvants).

Was versteht man unter ‚Breast Implant Illness‘?

Die Breast Implant Illness ist ein Krankheitsbild, dass mit Brustimplantaten aus Silikon assoziiert wird. Einige Frauen verspüren zeitnah oder aber auch nach längeren Zeiträumen nach der Implantation der Silikongel Brustimplantate eine Vielzahl an unspezifischen Symptomen, die sie selbst auf die Implantate zurückführen.  Einige Symptome ähneln einer Impfreaktion. Es kann auch zu Autoimmunkrankheiten und rheumatischen Beschwerden kommen.

Symptome der Breast Implant Illnes (nicht ausschließlich):

Kann eine Diagnose gestellt werden?

Es besteht bis dato seitens der WHO kein offizielle medizinische Diagnose der ‚Breast Implant Illenss‘ – es ist also keine anerkannte Krankheit und dementspechend herrscht wenig Eindeutigkeit in der Diagnosestellung. Dennoch ist es wichtig, sich im Vorfeld über das mögliche Risiko dieser Krankheit zu informieren, wenn Sie eine Brustvergrößerung mit Silikongelimplantaten wünschen.

Die Information der Patientinnen und die Selbstdiagnose findet aktuell meist innerhalb diverser Foren in Sozialen Medien statt. Dies erklärt auch die rapide ansteigenden Patientinnenzahlen. Das BII ist also derzeit als ein unspezifischer Symptomkomplex zu werten.

All diese Symptome können auch Begleiterscheinungen anderer Erkrankungen sein. Wichtig ist daher eine komplette medizinische Evaluation, um andere Erkrankungen mit ähnlichen Symptomen auszuschließen. (zur Abgrenzung bei Autoimmunerkrungen wie Rheuma, Lupus Erythematodus, Morbus Hashimoto, Morbus Basedow, Depressionen etc.) Aus diesem Grund können die genannten Symptome bisher nicht eindeutig zur Breast Implant Illness zugeordnet werden. Die behandelnden Ärzt*innen können nur mit einer Ausschlussdiagnose arbeiten.

Sollten Symptome bei Ihnen auftreten, die zum Bild der ‚Breast Implant Illness‘ passen, ist eine medizinische Untersuchung und Evalution von Nöten, um andere Erkrankungen auszuschließen.

Kann man auf Breast Implant Illness getestet werden?

Derzeit existiert kein etabliertes Testverfahren für BII. Durch eine Blutabnahme können Fachärzt*innen auf bestimmte Autoimmunerkrankungen testen, die evtl. einige Symptome erklären können. Dies ist aber eher das Prinzip der Ausschluss-Diagnose. Es existieren Patientinnen mit auffälligen Immunbefunden ohne jegliche Symptome, auf der anderen Seite gibt es Patientinnen mit dem Vollbild eines BII ohne veränderte Blutwerte.

Bei vielen Frauen treten die Beschwerden auch erst Jahre nach der Brustvergrößerung mit Implantaten auf. Die Diagnose ist aufgrund der Symptomatik oftmals erschwert und der Fokus liegt anfangs meist auf anderen Verdachtsdiagnosen.

Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse

Bereits 1999 fand in den USA durch ein eigens eingesetztes Institut (Institute of Medicine Comittee on the Safety of Silicone) eine ausgiebige Sichtung (Review) aller verfügbaren wissenschaftlichen Literatur zum Thema Sicherheit von Silikonimplantaten statt. Hierin konnte kein wissenschaftlicher Beleg für den Zusammenhang von Implantaten und einer systemischen Erkrankung festgestellt werden.

Es gibt viele Studien zu diesem Thema, aber bisher keine Veröffentlichung seitens eines seriösen wissenschaftlichen Organs, das den Zusammenhang zwischen Implantat und systemische Erkrankung sicher belegen kann. Zur ‚Breast Implant Illness’abzugrenden ist das Aufteten des seltenen Brustimplantat-assoziierten anaplastischen Großzell-Lymphoms (BIA-ALCL), auf welches wir separat eingehen.

Was sagen die Fachgesellschaften zum Thema BII?

Die Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC) ist zur Implantatsicherheit im Austausch mit dem in Deutschland zuständigen Aufsichtsbehörde, dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte  (BfARM).

Im Dialog mit diesem wird aktuell eine Patienteninformation sowie ein gesonderter Meldebogen für diesen Bereich entwickelt. Weiterhin setzt sich die DGPRÄC seit 2013 für ein verpflichtendes Implantateregister ein. Dieses wurde nun vom Gesetzgeber beschlossen, so dass ab Sommer 2021 Brustimplantate verpflichtend dort eingetragen werden müssen, um Risiken und evtl. Nebenwirkungen systematisch erfassen zu können. Hierüber werden wir auch mehr über das BII lernen.

Für weitere Fragen und ein persönliches Beratungsgespräch steht Ihnen Dr. Simone Hellmann gerne zur Verfügung.

 

Berichte über Plattenepithelkarzinome und verschiedene Lymphome in der Kapsel um Brustimplantate (Oktober 2022)

Die US Food and Drug Administration (FDA) hat vor kurzem eine Sicherheitsmitteilung veröffentlicht, in der sie Ärzte und Patienten über Berichte über Plattenepithelkarzinome (SCC) und verschiedene Lymphome (ohne BIA-ALCL) informiert, die in der Kapsel um Brustimplantate herum entdeckt wurden.

Diese Berichte weisen auf ein sehr seltenes Auftreten einer bösartigen Erkrankung hin. Die verschiedenen gemeldeten Lymphome sind nicht identisch mit den Lymphomen, die in früheren FDA-Mitteilungen als Brustimplantat-assoziiertes anaplastisches großzelliges Lymphom (BIA-ALCL) beschrieben wurden.

Auch wenn die FDA davon ausgeht, dass das Auftreten von SCC oder verschiedenen Lymphomen in der Kapsel um das Brustimplantat herum selten ist, müssen wir als Plastische Chirurgen und Patientinnen, die Brustimplantate in Erwägung ziehen, sich darüber im Klaren sein, dass diese Erkrankungen / Spätfolgen / Risikofaktoren vorhanden sind. Wir schenken diesen Entwicklungen viel Aufmerksamkeit und möchten Sie, als unsere Patientinnen, hierzu informieren.

Wissenschaftliche Erkenntnisse zu BIA-SCC?

Nach vorläufiger Prüfung der veröffentlichten Literatur im Rahmen der laufenden Überwachung der Sicherheit von Brustimplantaten sind der FDA weniger als 20 Fälle von SCC und weniger als 30 Fälle von verschiedenen Lymphomen in der Kapsel um das Brustimplantat bekannt.

Derzeit sind die Inzidenzrate und die Risikofaktoren für SCC und verschiedene Lymphome in der Kapsel um die Brustimplantate nicht bekannt. In der Literatur wurde über SCC und verschiedene Lymphome in der Kapsel um die Brustimplantate berichtet, und zwar sowohl bei texturierten als auch bei glatten Brustimplantaten und sowohl bei Kochsalz- als auch bei Silikonimplantaten. Die Fälle wurden bei Patientinnen gemeldet, bei denen die Diagnose 15-42 Jahre nach dem Einsetzen der Brustimplantate gestellt wurde und die alle mit abnormen Anzeichen und Symptomen wie Schwellungen, Schmerzen, Knoten oder Hautveränderungen auftraten. Die Sensibilisierung von Brustimplantat-Patientinnen ist von größter Bedeutung, ebenso wie die Betonung der Notwendigkeit einer langfristigen Nachsorge durch die Gynäkologen und plastischen Chirurgen.

Das sollten Sie als Patientin wissen

Mögliche Anzeichen für ein Auftreten von BIA-SCC:

Wenn Sie keine Symptome haben, empfiehlt die FDA aufgrund dieser Sicherheitsmitteilung nicht die Entfernung von Brustimplantaten.

Die FDA-Sicherheitsmitteilung ist keine neue Information, und sie betrifft auch nicht nur das Thema Brustimplantate. Es gibt zahlreiche Berichte über seltene bösartige Erkrankungen im Zusammenhang mit verschiedenen Arten von implantierten Medizinprodukten, darunter orthopädische Implantate, Zahnimplantate, Herzschrittmacher und Brustimplantate.

Die Inzidenz dieser bösartigen Erkrankungen, einschließlich BIA-SCC, ist sehr selten.

Aktuell gibt es noch keine festgelegten Richtlinien für die Behandlung von BIA-SCC. . Die Behandlungsempfehlungen für BIA-SCC müssen auf neuen Daten basieren, und wir werden Sie weiterhin auf dem Laufenden halten.

 

Vorher- Nachher Bilder zur Brustvergrößerung

Leider ist es seit April 2008 durch das Heilmittelwerbegesetz verboten, im Internet wie bisher Vorher-/Nachher-Bilder unserer Operationen zu zeigen, da dies als unlautere Werbung gilt. Selbstverständlich werden wir Ihnen jedoch im Rahmen Ihres persönlichen Beratungstermins dieses Fotomaterial zu Ihrem individuellen kosmetischen Problem demonstrieren und erläutern.

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Ratgeber & Informationen

Patienteninformationen zum Thema BIA-ALCL

Patienteninformationen zum Thema Breast Implant Illness

4 Mythen und Vorurteile einer Brustvergrößerung

Brustvergrößerung von A auf C

FAQs: Wichtige Fragen zur Brustvergrößerung in Köln

Was vor der Brustvergrößerung zu beachten gilt?

Vor der Operation sind bestimmte Untersuchungen nötig. Um Knoten in der Brust auszuschließen, empfehlen wir eine Mammographie. Für sehr junge Patientinnen ist eine Ultraschalluntersuchung der Brust erforderlich.  Für einen komplikationsfreien Ablauf der Operationen und optimalen Heilungsprozess bitten wir Sie, im Vorfeld der Operation auf Nikotin, Hormonpräparate und blutverdünnende Mittel, wie etwa Aspirin, zu verzichten.

Welche Implantate werden genutzt?

Während des Beratungstermins werden gemeinsam mit der Patientin die passenden Implantate bezüglich Volumen und Form ausgewählt. Wir nutzen nur zertifizierte Implantate namhafter Hersteller.

Arten der Brustvergrößerung

Es gibt drei Möglichkeiten den Schnitt bei einer Brustvergrößerung zu setzen. Entweder unterhalb der Brust, also in der Brustumschlagsfalte, am Rand der Brustwarze oder aber in der Achselhöhle. Nach dem Schnitt wird die Implantathöhle vorbereitet. Für gewöhnlich wird das Implantat hinter dem Brustmuskel eingesetzt, teilweise auch hinter die Brustdüse.

Wann ist ein endgültiges Ergebnis zu sehen?

Bereits unmittelbar nach dem Eingriff erhalten die Patientinnen einen Eindruck des Ergebnisses. Während des Heilungsprozesses können allerdings noch Schwellungen und Formveränderungen auftreten. Das finale Ergebnis ist nach vier bis sechs Monaten sichtbar. Wir beraten Sie gerne bezüglich Nachsorge und Narbenpflege, sodass ein optimales Ergebnis erreicht wird.

Wann sind Sport und Sonnenbad wieder erlaubt?

Während der ersten sechs Wochen nach der Operation tragen die Patientinnen einen Spezial-BH. Während dieser Zeit sollte auf sportliche Aktivitäten komplett verzichtet werden. Nach dem Eingriff benötigt der Körper einige Wochen Schonung und Ruhe. Vermeiden Sie körperliche Überanstrengung auch im Alltag und gehen Sie behutsam mit Ihrem Körper um. Nach der Ruhephase von knapp zwei Monaten können Sie Ihr Sportprogramm allmählich wieder aufnehmen. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung auf die Operationsschnitte im ersten Jahr. Sonne ist zwar nicht schädlich für die Implantate selbst, kann aber zu einer schlechteren Wundheilung und dunkler Verfärbung der Narben führen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass die Implantate ein anderes Wärmeverhalten haben als Ihr Körper und beispielsweise langsamer abkühlen oder sich schneller erwärmen.

Wie lange halten die Schmerzen an?

Der gesamte Heilungsprozess nach einer Brustvergrößerung kann bis zu zwei Monate dauern. Währenddessen sind Spannungsgefühle in der Brust und leichte Blutergüsse im Operationsbereich normal. Auch Schwellungen an den Brüsten können während der ersten acht Wochen auftreten.

Welcher BH nach der Brustvergrößerung?

Unmittelbar nach der Operation wird den Patientinnen ein Spezial-BH, ähnlich einem Sport-BH, angelegt, der für 6 Wochen getragen wird. Nach 6 bis 8 Wochen können Sie allmählich wieder beginnen BHs mit Bügeln und formgebenden Eigenschaften zu tragen.

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