Alterserscheinungen, die mit dem Kollagenabbau und dem damit verbundenen Absinken der Hautpartien einhergehen, sind die, die uns besonders müde und unzufrieden aussehen lassen. Für diese Patient*innen hält die ästhetische Medizin mit dem Wirkstoff ‚Polymilchsäure‘ eine effektive moderne Antwort parat: ein Präparat mit einer starken Doppelwirkung.
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Schönheits-OPs trotz CoronaDie Polymilchsäure (häufige Alternativschreibweisen: Poly-L-Milchsäure, PLLA oder, nach einem der bekannten Präparate, ‚Sculptra‘) ist eine synthetische, relativ gut verträgliche Substanz, die auf Basis der körpereigenen Milchsäure hergestellt wird.
Die Beliebtheit von Polymilchsäure-Präparaten liegt in deren Doppelwirkung als Filler und Biostimulator. Die Haut wird elastischer, straffer, fester. Knitterfältchen, Narben, tiefere Falten erscheinen deutlich gemildert.
Nach einer Unterspritzung mit Polymilchsäure erwartet man eine straffere, prallere Haut und gefestigte Konturen.
Eine Polymilchsäure-Behandlung bewirkt zweierlei: Flache, eingefallene oder eingesunkene sowie nicht ebenmäßige (z. B. durch Narben) Hautpartien werden durch die Behandlung zunächst leicht aufgefüllt. Gleichzeitig beginnt die körpereigene Kollagensynthese, die sich über mehrere Wochen erstreckt und die von Innen heraus festigt. Neues Kollagen wird gebildet, die Haut wird dichter und fester und somit auch glatter in der Oberfläche.
Mit Polymilchsäure können daher sowohl tiefere Falten als auch flächige Hautareale behandelt werden:
Eine Polymilchsäure-Behandlung erfüllt zwei Ziele: leichter Volumenaufbau und mittel- bis langfristige Anregung des körpereigenen Kollagenaufbaus. Daher lohnt sich die Behandlung bei nur sehr leicht ausgeprägten, z. B. oberflächlichen Fältchen eher nicht.
In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, die Polymilchsäure-Behandlung mit weiteren Treatments wie etwa einer Botox- oder einer Hyaluronsäure-Unterspritzung zu ergänzen. Auch medizinische Peelings können die Behandlung abrunden.
Die Kombinationsbehandlungen richten sich immer nach der Patientin oder nach dem Patienten. Bei der H-Praxis wird ausschließlich im Rahmen der persönlichen Beratung und zusammen mit Ihnen ein individueller Behandlungsplan erarbeitet.
Eine Behandlung mit Polymilchsäure hat einen ähnlichen Ablauf wie andere Unterspritzungs-Treatments.
Der Eingriff wird ambulant durchgeführt und dauert ca. 15-20 Minuten.
Eine leichte lokale Betäubung kann vor den Injektionen aufgetragen werden. Das Treatment selbst besteht darin, dass das Präparat auf Polymilchsäure-Basis mit sehr feinen Nadeln unter die desinfizierte Haut gespritzt und im Anschluss durch den Behandler einmassiert wird.
Unmittelbar danach sind Sie gesellschaftsfähig; das vollständige Endergebnis des Eingriffs zeigt sich jedoch erst nach 6 bis 8 Wochen.
✓ Spezialisiert auf natürliche, harmonische Ergebnisse
✓ Fachärztin und Plastische Chirurgin mit langjähriger Erfahrung
✓ bekannt für individuelle Behandlungsprogramme mit System, wie das ‚Natural Soft Lift by Dr. Simone Hellmann‘.
Mit Stil und Individualität natürlich frisch wirken, statt überzogen und künstlich „verjüngt“ – das ist das Credo der H-Praxis.
Die Nachbehandlung wird Ihnen Ihr Operateur im Anschluss ans Treatment aufzeigen. Es gilt am Anfang, ein paar einfache Regeln zu beachten: Gesellschaftsfähig hingegen sind Sie unmittelbar nach der Unterspritzung.
An sich gilt die Behandlung mit modernen Polymilchsäure-Präparaten als risikoarm. Es können – unmittelbar nach der Unterspritzung – solche Reaktionen wie Rötungen, Schwellungen und Co. auftreten, die nach einigen Tagen abklingen sollten.
Die Ergebnisse des Volumenaufbaus sind sofort zu sehen. Doch die Resultate der angeregten körpereigenen Kollagensynthese werden erst nach einigen Wochen richtig gut sichtbar.
Aus diesem Grund sollten Folgebehandlungen frühestens nach 4 Wochen stattfinden. So stellt man sicher, dass das Endergebnis natürlich frisch wirkt und keinesfalls „überoptimiert“ erscheint. Daher ist es unerlässlich, einen erfahrenen Facharzt aufzusuchen – das minimiert die Risiken und verspricht harmonische Resultate.
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Bei diesem Eingriff handelt es sich um eine Unterspritzung: Das Präparat wird mittels feinster Nadeln unter die Haut injiziert. Die Behandlung gilt als schmerzarm. Da jedoch das Schmerzempfinden sehr individuell ist, ist der Auftrag einer Betäubungscreme vor den Injektionen möglich.
Wie viele Polymilchsäure-Behandlungen Sie zum Erreichen Ihres individuellen Wunschergebnisses benötigen, kann Ihnen ausschließlich in einem persönlichen Gespräch mit Ihrem Facharzt aufgezeigt werden.
Die Behandlung wird allerdings meistens mehrfach erfolgen, um das optimale Ergebnis zu erreichen. In der Regel werden bis zu 3 Treatments im Abstand von ca. 8 Wochen empfohlen.
Erfahrene Behandler wissen, dass auch nach der ersten Behandlung das Endergebnis etwas Zeit in Anspruch nimmt, und gehen daher Schritt für Schritt vor. Daher empfiehlt es sich immer, einen individuellen Plan aufzusetzen, der ein frisches und dennoch natürlich wirkendes Ergebnis verspricht.
Präparate auf Polymilchsäure-Basis erfüllen zwei Funktionen: das Aufpolstern der Haut (wie ein Filler) und die Anregung der hauteigenen Kollagensynthese (Funktion als Biostimulator).
Daher ist als Ergebnis der Behandlung eine straffere, glattere Erscheinung des Hautbildes zu erwarten – geglättete Knitterfältchen, deutlichere Konturen, prallere Haut. Nach der ersten Behandlung braucht es bis zu 3 oder 4 Wochen, bis das Endergebnis zu sehen ist. Aus diesem Grund sollten Folgebehandlungen nicht vorher schon stattfinden.
Die Wirkung der Behandlung mit einem Polymilchsäure-Präparat kann zwischen 12 bis zu ca. 24 Monaten und in individuellen Fällen auch darüber hinaus anhalten.
Gut zu wissen: Nach ca. 6 Monaten gilt zwar ca. die Hälfte des injizierten Präparats als abgebaut, doch die Nachwirkung im Gewebe – also die Stimulation der körpereigenen Kollagensynthese – halten das Ergebnis länger aufrecht, was das Treatment zu einem der gefragtesten macht und ihm auch die Bezeichnung „Liquid Lifting“ eingebracht hat.