Eine Oberschenkelstraffung kann nötig sein, wenn die Haut im Rahmen des natürlichen Alterungsprozesses oder nach starker Gewichtsabnahme erschlafft ist.
Das wichtigste im Überblick
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Unser Praxisbetrieb findet unter Einhaltung besonderer Sicherheitsvorkehrungen weiterhin statt. Hier finden Sie unsere Regeln zu
Schönheits-OPs trotz CoronaPrinzipiell wird bei der Oberschenkelstraffung an der Innenseite der Beine überschüssige Haut entfernt. Besteht noch zusätzlich ein umschriebener Überschuß des Unterhautfettgewebes, ist eine Kombination aus Schnitttechnik und Fettabsaugung sinnvoll. Dieses letztgenannte OP-Verfahren wurde in den USA entwickelt und ermöglicht eine schonende Präparation und oft den Verzicht auf eine Drainage.
Nach der Oberschenkelstraffung empfehlen wir das Tragen spezieller Kompressionswäsche für 6-8 Wochen und bitten Sie, in diesem Zeitraum auf sportliche Betätigung oder das Tragen schwerer Lasten zu verzichten. Des Weiteren empfehlen wir Ihnen, zur Vermeidung von Wundheilungsstörungen den Nikotinkonsum aufzugeben.Nach den Operationen zur Oberschenkelstraffung findet sich eine gut gestraffte Silhouette des Beines mit jeweils längs verlaufenden Narben an der Innenseite des Oberschenkel. Die Narbenlänge variiert von Patient zu Patient und wird in einem ausführlichen Beratungsgespräch vor der Operation mit Ihnen abgestimmt. Der Klinikaufenthalt nach einer Oberschenkelstraffung beträgt 1-2 Tage. Dadurch ist eine postoperative Überwachung auch während unserer Abwesenheit durch professionelles und erfahrenes medizinisches Personal gewährleistet. Auch nach der OP werden wir Sie gerne bei der Narbenpflege unterstützen, so dass das entsprechende Ergebnis optimiert werden kann.
Wie bei jedem operativen Eingriff sind auch bei Einhaltung allergrößter Sorgfalt Komplikationen bei der Oberschenkelstraffung möglich. Exemplarisch seien hier die Möglichkeit einer Blutung bzw. Nachblutung genannt, des Weiteren Durchblutungs-, Wundheilungs– und Sensibilitätsstörungen, Lymphstau, Flüssigkeitsansammlungen im Wundbereich (Serome), Thrombose, Embolie und störende Narben. Diese Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie werden von uns gerne in einem persönlichen Beratungsgespräch ausführlich über das OP-Verfahren und die damit verbundenen möglichen Risiken informiert. Wir führen eine Oberschenkelstraffung ausschließlich zu Ihrer eigenen Sicherheit stationär und in Vollnarkose durch.
Leider ist es seit April 2008 durch das Heilmittelwerbegesetz verboten, im Internet wie bisher Vorher-/Nachher-Bilder unserer Operationen zu zeigen, da dies als unlautere Werbung gilt. Selbstverständlich werden wir Ihnen jedoch im Rahmen Ihres persönlichen Beratungstermins dieses Fotomaterial zu Ihrem individuellen kosmetischen Problem demonstrieren und erläutern.
Sie müssen nach der Operation mindestens 6 Wochen warten, bis Sie wieder Sport machen dürfen.
Wenn die inneren Oberschenkel einen starken Hautüberschuss zeigen, kann dieser durch die Straffungsoperation entfernt werden.
Nach der Straffung haben sie leichte bis mittelstarke Schmerzen, die gut mit gängigen Schmerzmitteln behandelt werden können.
Sie sollten nach der Straffungsoperation versuchen, das Gewicht durch Sport und gesunde Ernährung zu halten. Eine Zunahme bedeutet auch erneute Ausdehung der Haut.
Die Schwellungen sollten, wenn Sie das Operationsgebiet schonen, nach 1-2 Wochen zurückgehen.
Die Narben verlaufen an der der Innenseite der Oberschenkel vom Schambein bis oberhalb des Knies. Durch gute Narbenpflege können Sie die Narben gut verblassen lassen.
Das endgültige Ergebnis ist nach 6 Monaten sichtbar.
Einer der Vorteile der Oberschenkelstraffung ist, dass sie langanhaltend ist, wenn Sie sich in der Heilungsphase an die Anweisungen des Arztes halten.