Tipps gegen Tränensäcke und Augenringe

Tipps gegen Tränensäcke und Augenringe

19. Juli 2016


An der Augenpartie sehen wir oft bereits frühzeitig die ersten Anzeichen der Hautalterung. Dies können feine Linien und Fältchen sein aber auch Tränensäcke, Augenringe oder schlaffe Lider. Auf natürlichem Wege wird sich diese altersbedingte Gewebeerschlaffung leider nicht wieder zurück bilden. Wir haben jedoch praktische und umsetzbare Tipps für die Pflege der zarten Augenhaut und stellen Ihnen natürlich auch unsere Augenlidkorrekturen vor.

 Was tun bei dunklen Augenringen?

Bei Augenringen können Hyaluronsäurefiller eine hervorragende Behandlungsmöglichkeit darstellen. Wenn Sie dunkle Ringe und ein hohläugiges Aussehen stören, ist es möglich, diese Partie mit einem Hyaluronsäure-Filler zu behandeln; hierbei wird die dünnflüssige Hyaluronsäure entlang der sog. Tränenrinne injiziert und kann diesen Bereich wieder auffüllen. Das wiedergewonnene Volumen sorgt dafür, dunkle Schatten unter den Augen zu beseitigen und die optischen Anzeichen von Traurigkeit oder Müdigkeit verschwinden zu lassen. Das Ergebnis einer solchen Injektion hält 6-8 Monate an und sollte wegen der sehr diffizilen Anatomie in diesem Bereich nur von einem erfahrenen Behandler durchgeführt werden.

Lassen sich Augenschatten wegcremen?

Nicht wirklich! Ein äußerlich aufgetragenes Produkt kann zwar die Haut stärken und die dunklen Schatten optisch mildern, aber nicht vollständig entfernen. Warum? Hierzu muss man wissen, dass dunkle Augenschatten- und Ringe vornehmlich genetisch bedingt sind. Je dunkler die Haut pigmentiert ist, desto häufiger treten dunkele Augenschatten auf. Wir sehen dies oftmals bei Patienten indischer, türkischer oder arabischer Herkunft. Hinzu kommt, dass bei der sehr dünnen Haut der Augenpartie die Blutgefäße bläulich durchschimmern. Eine Augencreme kann dies nicht beseitigen, jedoch können medizinische Pflegeprodukte mit Retinol und pigment-mildernden Wirkstoffen die Augenpartie weniger müde und dunkel aussehen lassen.

Operative Behandlung von Tränensäcken

Sind die Unterlider bereits von stärkeren Tränensäcken gezeichnet, sollte man über die Möglichkeit einer Unterlidstraffung nachdenken. Die Haut der Unterlider hat ihre Elastizität verloren und eine Straffung oder Glättung ist nur noch auf operativem Wege möglich. Während einer Unterlidstraffung werden die Fettdepots heute nicht mehr entfernt, sondern neu positioniert und das Bindegewebe sowie in geringem Maße auch die Haut gestrafft, um eine jugendlichere Unterlidregion wiederherzustellen. Nach einer Unterlidstraffung werden Sie mit ca. 14 Tagen Erholungszeit rechnen müssen, aber dafür werden sie mit einem lang anhaltenden Ergebnis und einer verjüngten Augenpartie belohnt.

Dr. Simone Hellmann: „Meinen Patienten geht es selten darum, jünger auszusehen. Sie wollen ihre ursprüngliche Attraktivität wieder erlangen und die Müdigkeit vertreiben. Bei manchen Patienten ist z.B. ein Schlupflid derart ausgeprägt, dass die überschüssige Haut stark auf die Augen drückt und das Sichtfeld leicht eingeschränkt ist. Im schlimmsten Falle kommen Dauerkopfschmerzen hinzu, da der Patient versucht, durch stetiges Stirn hochziehen, die Augen offener wirken zu lassen. Auch ausgeprägte Tränensäcke, die oftmals genetisch bedingt sind, schmälern die Attraktivität und lassen ein Gesicht verquollen und ungesund aussehen. Man liest im Internet gerne Tipps zur Verbesserung der Augenpartie – von Gurkenscheiben über Schwarztee bis zur Hämorridensalbe finden sich allerlei vermeintliche Tricks gegen Augenschwellungen. Doch ich darf Ihnen versichern, dass erst eine ästhetische Augenlidkorrektur der altersbedingten Gewebeerschlaffung entgegen wirken kann.“

Wenn Sie sich für die Behandlung von Tränensäcken interessieren oder generelle Informationen zum Thema Lidstraffung wünschen, treten Sie gerne mit uns in Kontakt. Die Praxis Dr. Simone Hellmann ist seit vielen Jahren auf den Eingriff der Lidstraffung spezialisiert.

 

Titelfoto: Uwe Schmitz

 

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